Kommasetzung bei Infinitivgruppen (erweiterter Infinitiv) im Deutschen. ; Er prahlt in der Regel damit, viele Sprachen zu sprechen. Satzwertige Infinitivgruppen werden grundsätzlich wie Nebensätze mit Komma abgetrennt. Denn in allen anderen Fällen entscheiden Sie selbst, ob Sie ein Komma setzen möchten oder nicht. B. es) oder einem Verweiswort ab, muss im Satz ebenfalls ein Komma gesetzt werden: Ich finde es toll, dass wir das Projekt rechtzeitig abgeschlossen haben. Wenn allerdings der Infinitiv mit zu (= Infinitivgruppe) a) mit um, ohne, statt, anstatt, außer oder als eingeleitet wird, muss unbedingt ein Komma stehen. Drittens: Infinitivgruppen sind außerdem durch ein Komma vom Rest des Satzes zu trennen, wenn sie durch ein hinweisendes Wort wie es, damit oder daran angekündigt werden. Ein Infinitiv mit zu kann in zwei Konstruktionen vorkommen: 1. Hängt eine Infinitivgruppe von einem Korrelat (z. In den Phasen der Rechtschreibreform in Deutschland haben sich die Regeln zur Kommasetzung immer wieder verschoben.
Komma bei Infinitivgruppen: Hier entscheiden Sie selbst … Diese Gruppe ist am einfachsten.
Anstatt nach Paris zu fahren, fuhr er nach Rom. ; Einmal pünktlich zu gehen, das wäre schön. Sprachwissen Suche Kommasetzung bei Hauptsätzen, Infinitiv- und Partizipgruppen.
Wird ein Infinitiv mit den Wörtern um, ohne, (an)statt, außer oder als eingeleitet, muss ein Komma stehen. Er hat das Ziel, den Marathon unter drei Stunden zu laufen. Unser Tipp: Die Trefferquote ist höher, wenn Sie bei Infinitiv mit „zu“ eher ein Komma setzen, als nicht. Ohne nachzudenken, riss er das Lenkrad herum. 2. Der Normalfall: Der Infinitiv bildet den Kern einer eigenständigen Infinitivgruppe, die funktional einem Nebensatz entspricht und daher als (neben‐)satzwertig be‐ zeichnet wird. Um gesund durch den Winter zu kommen, bedarf es viel Vitamin C. Anstatt nach Paris zu fahren, fuhr er nach Rom.
Long story short: Die Nummer ist durch. Vor 20 Jahren war er ein deutliches Signal, um irgendwo im Satz ein Komma zu setzen. Steht der Infinitiv mit zu alleine, also ohne nähere Bestimmung, kann das Komma allerdings auch entfallen: Wir haben den Wunsch, zu fahren. Der Infinitiv mit zu ist nicht mehr das, was er mal war. Und Menschen, die ganz klare Nein-Regeln wollen, könnten die Nichtkommasetzung durch bestimmte Wortstellungen oder die Abhängigkeit von Hilfsverben sogar gezielt herbeiführen. Als es zu regnen begann, machte sie den Schirm auf. Wir haben den Wunsch zu fahren.
Wir möchten Ihnen anlässlich des Stichtages für die Einführung der neuen deutschen Rechtschreibung noch einmal einen Überblick über die wichtigsten Regeln geben – in diesem Artikel zum Thema Zeichensetzung. Er zeigt, dass es natürlich wieder ein Aber gibt: Wenn ein erweiterter Infinitiv Subjekt des Satzes ist und vor dem Verb steht, kann er auch ohne zu verwendet werden.
Beispiel: Um von Wien nach Salzburg zu gelangen, muss man über Linz fahren. Er zählt dann nicht zu den Infinitivgruppen, die in der Rechtschreibregel gemeint sind, und kann nicht durch ein Komma abgetrennt werden.
Ohne zu heißt hier auch ohne Komma:
b) von einem Substantiv abhängt, muss ebenso ein Komma stehen.